Ich sehe was +

Kamera + Schnitt, Co Regie: Lilli Thalgott
Choreographie + Co Regie: Anke Böttcher

Tanzkompanie here we are

Die Tanzkompanie enstand aus den Community-Tanztagen CanDoCanDance 2006/2007. Seitdem haben die TänzerInnen im wöchentlichen Training und in regelmäßig stattfindenden Aufführungsprojekten ihr tänzerisches Potenzial und künstlerisches Selbstverständnis stetig weiter entwickelt. 

Entstanden sind in inklusiven Projekten eigene Bühnenstücke, zwei Kurzfilme und Tanzperformances in Zusammenarbeit mit anderen Trägern. Mit jeder Inszenierung hat die Gruppe neue Wege beschritten und in der Wechselwirkung und Auseinandersetzung mit anderen Künsten und Künstlern ein eigenes Profil entwickelt. In seiner Struktur und seinem Charakter ist das Projekt in Hamburg einzigartig. Anbei eine Auswahl der gemeinsamen Projekte.

Ich sehe was…

eine sinnlich-tänzerische Recherche, ein Spiel mit Kameras und Beamern. Im Rahmen der Vorbereitung für ein neues Bühnenstück.

RAUS

Ein Tanz.Spaziergang. Neben der öffentlichen Performance gab es eine Kurzdokumentation des Projektes.

InsightOut

Entwickelt die Die Tiefe der Dinge weiter. Entstanden sind in dem Projekt neben einem Konzept für Ausstellungen eine 6-minütige filmische Dokumentation, ein kurzer Tanzfilm sowie 3 Postkartenmotive. Die großformatigen Collagen werden zum ersten Mal während des inklusiven Filmfestivals Klappe-Auf! öffentlich präsentiert.

Die Tiefe der Dinge

Was geschieht, wenn wir Objekte unseres Lebens genauer betrachten. Jede*r im eigenen Raum und Film.

Selfie, der Film

Zwei Tage wurde eine ehemalige Postfrachtverteilerhalle zum Tanz- und Drehort für die die Tanzkompanie here we are. Entstanden ist ein 8-minütiger Kurzfilm, der die Auseinandersetzung der TänzerInnen mit dem Thema Selfie zeigt. Premiere am 27.11.2019 im Hamburger Lichtmeß-Kino

Selfie, ein inklusives Video-Tanz-Projekt

SELFIE experimentiert mit der vermeintlichen Oberfläche schneller Selbstporträts, erforscht ihre Vielschichtigkeit und spielt mit unterschiedlichen Sehweisen. Die entstandenen Selfies sowie Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Forschungsprozess wurden am 8. & 9. Februar 2019 in drei öffentlichen Lecture Performances im Bewegungsraum/Gängeviertel präsentiert.

boxstories

Kistengeschichten, Erinnerungen und Geschichten des Lebens in Kistenstapeln – vertanzt, verfilmt, vertont.
boxstories hatte am 12. April 2018 im Theater in der Marzipanfabrik in Hamburg-Bahrenfeld Premiere.

Gespinste

Die TänzerInnen und Filmemacherinnen sind im Juli 2014 gemeinsam mit einer Rolle Paketschnur in die Atmosphäre einer alten Wassermühle eingetaucht und haben sich von dem düsteren, staubigen Ort mit seinen verschiedenen Räumen und ihren Geschichten inspirieren lassen. Entstanden ist ein poetischer Kurzfilm, der im Mai 2015 im Hamburger Lichtmess-Kino Premiere feierte.

weitere gemeinsame Projekte: here we are